Dresscode 2025: Was Verhandler im Einkauf und Verkauf wirklich wissen müssen. Interview mit der Expertin.
Business Casual, Sneaker oder doch Anzug?
Der Dresscode in der Geschäftswelt ist im Wandel – und für Verhandler im Einkauf und Verkauf stellt sich immer wieder die Frage: Was ist heute angemessen, was ist schon zu locker, und wie finde ich den perfekten Mittelweg? Die Antwort ist so individuell wie Ihr Unternehmen – und doch gibt es klare Leitlinien, die Sicherheit bieten.
Schluss mit starren Regeln – willkommen im Zeitalter der Authentizität
Die Zeiten, in denen Anzug und Krawatte (oder Kostüm) Pflicht waren, sind in vielen Branchen vorbei. Agilität, neue Arbeitswelten und ein verändertes Verständnis von Führung haben auch den Dresscode revolutioniert. Heute zählt:
Seien Sie authentisch!
Kleidung sollte nicht nur zum Unternehmen passen, sondern auch zur eigenen Persönlichkeit. Denn: Wer sich in seinem Outfit unwohl fühlt, strahlt Unsicherheit aus – und das kann in Verhandlungen teuer werden.
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Einkäufer und Verkäufer: So gelingt der Auftritt
Im Einkauf und Verkauf ist der erste Eindruck Gold wert. Ihr Gegenüber entscheidet in Sekunden, ob Sie als kompetent, vertrauenswürdig und sympathisch wahrgenommen werden. Das Outfit sollte deshalb immer gepflegt, business-tauglich und dem Anlass angemessen sein.
Business Casual ist oft die beste Wahl:
- Eine dunkle Jeans oder Stoffhose,
- ein Hemd oder Polo,
- ein Sakko oder Blazer,
- und gepflegte Schuhe.
Achten Sie auf dezente Farben und vermeiden Sie übertriebene Muster oder zu auffällige Accessoires.
Teamauftritt: Wenn Sie gemeinsam zum Kunden gehen, stimmen Sie sich ab! Ein einheitlicher Look signalisiert Professionalität und Zusammengehörigkeit.
Dresscode für Vorstände: Qualität und Haltung zählen
Für C-Level und Vorstände bleibt die Außenwirkung besonders wichtig. Auch wenn die Krawattenpflicht vielerorts gefallen ist, sind hochwertige Stoffe und perfekte Passform Pflicht.
Der klassische Anzug (bzw. Hosenanzug oder Kostüm) bleibt Standard, kann aber modern interpretiert werden – etwa mit einem eleganten Polo oder hochwertigen T-Shirt unter dem Sakko.
Wichtig ist: Die Kleidung muss zum eigenen Stil passen. Ein Vorstand, der sich sichtbar „verkleidet“, wirkt nicht authentisch – und verliert an Wirkung.
Nimm gerne auch Kontakt mit Doro auf!
Fazit: Wohlfühlen, aber mit Stil!
Der perfekte Dresscode für Verhandler ist heute eine Mischung aus Authentizität, gepflegtem Business-Look und Fingerspitzengefühl für das Gegenüber. Wer sich wohlfühlt und gleichzeitig Professionalität ausstrahlt, hat die besten Karten – im Meeting, beim Kunden und am Verhandlungstisch.
Noch Fragen oder eigene Dresscode-Erfahrungen? Schreiben Sie gerne einen Kommentar!